Waldbaden – oder: Shinrin Yoku für unsere Seele
- Karin Braukhaus-Becker

- 14. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Waldbaden – im Japanischen Shinrin Yoku – bedeutet nichts anderes als:
Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes.

Nicht wandern. Nicht joggen. Nicht leisten.
Sondern wahrnehmen: das Licht zwischen den Zweigen, den Duft von Erde, das Rascheln der Blätter, den eigenen Atem.
Shinrin Yoku wurde in Japan als Gesundheitsritual entwickelt –
weil man feststellte, dass der Wald den Körper beruhigt, den Geist klärt und das Immunsystem stärkt.
Schon wenige Minuten zwischen Bäumen senken Stresshormone, entspannen den Puls und öffnen innerlich Räume, die im Alltag oft verschlossen bleiben.

Doch Waldbaden ist mehr als Wissenschaft:
Es ist eine stille Rückkehr zu dir selbst.
Ein Moment, in dem du spürst:
Ich muss nichts – ich darf einfach sein.
Waldbaden verbindet Natur, Achtsamkeit und Selbstfürsorge.
Es schenkt Ruhe, Klarheit und Tiefe – ganz ohne Technik.
Nur mit dir. Und dem Wald.
Kurz gesagt:
Waldbaden ist Shinrin Yoku – und eine leise Einladung, wieder lebendig zu werden.



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